Vermittlung von Reiseleistungen zu Turnieren

Liebe Skatfreundinnen, liebe Skatfreunde, liebe Romméfreundinnen, liebe Romméfreunde,

um einen reibungslosen, fairen Verlauf des Turniers zu garantieren, werden alle Teilnehmer/innen gebeten, folgende Angaben genau zu beachten!

Ab drei Spieltischen wird ein Skat- und/oder Romméturnier durch die Turnierleitung veranstaltet.

Ausrichter der Turniere ist der Skatverein Skatreisen Schäfer (Mitglied im DSkV unter 05.53.015) der die Ausrichtung auf den/die jeweils in der Ausschreibung genannten Turnierleiter/in überträgt.

Ihr Spielwunsch wird bei Buchung der vermittelten Reiseleistung über die Reisebüro Schäfer GmbH an die jeweilige Turnierleitung mitgeteilt. Die Reisebüro Schäfer GmbH tritt als Vermittler für Reiseleistungen zu diversen Skatturnieren im In- und Ausland auf. Ein Vertrag für die Reiseleistung kommt direkt zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Leistungsträger (Reiseveranstalter oder Hotel) zustande. Laut Vorgabe der Turnierleitung, können alle Skatspieler/innen die seitens des DSkV oder der ISPA von jeglicher Turnierteilnahme ausgeschlossen wurden, nicht an den Turnieren (s. Menüleiste - Punkt "Turniere") teilnehmen.

Gespielt wird nach der Internationalen Skatordnung, Stand November 2018 und der Romméordnung des DSkV, Stand 2012. Verstöße gegen Rechtsvorschriften, die internationale Skatordnung sowie die Skatwettspielordnung sind nicht hinzunehmen und müssen angemessen geahndet werden.

Die Startgelder in Höhe von maximal 10,00 € pro Serie und Wertung werden vor Ort an den/die Turnierleiter/in bezahlt und komplett als Preisgeld wieder ausgezahlt. Das Verlustspielgeld beim Skat und Rommé wird nach DSkV Richtlinien berechnet.

Der/die Turnierleiter/in benennen vor Ort aus den Teilnehmern die Schiedsrichter und das Schiedsgericht die zusammen gemeinsam die Turnierleitung bilden.

Bei Unstimmigkeiten zum Spielablauf ist sofort ein Schiedsrichter an den Tisch zu rufen. Seine Entscheidung gilt und verpflichtet zum Weiterspielen. Ist man mit der Entscheidung des Schiedsrichters nicht einverstanden, kann man hiergegen Protest einlegen. Der Protest ist auf der Spielliste zu vermerken. Bei Bedarf wird das Schiedsgericht am Ende der Serie den Protest endgültig behandeln. Wenn jemand fünf Spiele verloren hat, ist die Spielliste von einem der Listenführer abzuzeichnen, wenn nicht abgereizt wurde. Sollte abgereizt worden sein, ist der Schiedsrichter bzw. die Spielleitung zu informieren.

Die Turnierleitung hat das Recht, bei nachweisbar willkürlichen Verstößen Teilnehmer ohne Weiteres vom Weiterspiel auszuschließen. Die Teilnehmergebühr (Startgeld) ist dann verfallen. Jede erneute Beteiligung kann versagt werden. Ebenso ist die Turnierleitung berechtigt, die Teilnahme am Wettspiel ohne Angabe von Gründen zu verweigern. (Internationale Skatordnung - Punkt 5.3)

Da die Turnierleitung die Auswertung per Computer durchführt, haben die ausgehändigten Startkarten nur eine Kontrollfunktion für die Teilnehmer/innen. Die Startkarten brauchen weder abgezeichnet noch abgegeben zu werden. Eventuelle Tippfehler, die zu einer Ergebnis Verschlechterung oder Verbesserung führen, werden erst zur nächsten Serie korrigiert. Die Spieler/innen haben den Ihnen zugeordneten Platz einzunehmen und zu spielen. Fehler in der Auswertung sind direkt bei der Spielleitung zu melden. Reklamationen von Teilnehmer/innen werden nur bis spätestens 1 Stunde nach Aushang der Ergebnisliste angenommen.

Wenn jemand nicht an dem durch den Computerausdruck oder per Startkarte, vorgegebenen Tisch/Platz sitzt, wird sein erzieltes Ergebnis auf Null gesetzt. Da nicht nur einer in einem solchen Fall falsch sitzt, sollte jeder vor Spielbeginn darauf achten, dass die Sitzfolge wie vorgegeben eingehalten wird. Wird eine falsche Platzwahl während einer Serie festgestellt - die Turnierleitung ist sofort zu informieren - so muss die Sitzordnung sofort korrigiert werden. Auch hier werden die Ergebnisse derjenigen die falsch gesessen haben, auf Null gesetzt. Bei den korrekt sitzenden Spieler/innen bleiben die Ergebnisse einschließlich der Bonuspunkte für verlorene Spiele erhalten.

Doppelte Listenführung ist selbstverständlich (auch am Dreiertisch). Platz 1 lässt sich durch Platz 3 den Spielwert bestätigen. Platz 2 und Platz 4 sollten nach jeder Runde die Eintragungen kontrollieren. Wenn Unstimmigkeiten in der Listenführung auftreten und diese durch den Schiedsrichter oder die Turnierleitung nicht geklärt werden können, zählt das schlechtere eingetragene Ergebnis.

Beide Listen sind nach Abschluss der Serie von den vier (drei) Teilnehmern am Tisch zu unterschreiben. Der Listenführer (Platz 1) kassiert das Verlustspielgeld und rechnet dieses mit der Turnierleitung ab.

Das Zeitlimit beträgt je Serie zwei Stunden.

Kiebitzen ist streng verboten (siehe Skatwettspielordnung 9.9).

In Bezug auf zu viel Alkoholgenuss gelten ebenfalls die vorgenannten Kriterien.

Oberstes Gebot: »Seid fair miteinander«

Die Turnierleitung